Tiere können bei hohen Temperaturen schnell überhitzen, da sie ihre Körpertemperatur nicht so effektiv regulieren können wie Menschen. Hunde verlieren etwa durch Hecheln und Atmung Flüssigkeit. Kurzköpfige Hunderassen wie etwa Mops und Boxer, aber auch übergewichtige, trächtige und herzkranke Tiere sind besonders gefährdet.
Suchen Sie bei Anzeichen eines Hitzschlags sofort einen Tierarzt auf!
Anzeichen können sein: Achten Sie auf Anzeichen von Überhitzung wie übermäßiges Hecheln, Speichelfluss, Schwäche oder Desorientierung, auch Erbrechen und/oder Durchfall. Unruhe oder Apathie können weitere Symtome sein.
Worauf sollte man achten, wenn es draußen warm, sogar heiß wird?
Wir haben ein paar Tipps für Sie:
- Achten Sie auf ausreichend frisches Wasser den ganzen Tag über.
Das Tier mit kühlem (nicht eiskaltem!) Wasser abkühlen (z.B. Pfoten, Bauch, Achselhöhlen mit feuchten, kühlenden Tüchern bedecken).
- Vermeiden Sie Spaziergänge in der Mittagshitze.Gehen Sie lieber Morgens oder Abends Gassi, wenn es nicht (mehr) so heiß ist.
- Bieten Sie Schattenplätze und kühle Orte an.
- Lassen Sie Tiere niemals im Auto zurück. Hier kann es besonders schnell zu gefährlicher Überhitzung kommen. Die Körpertemperatur kann über 40°C steigen, ein Kreislaufkollaps kann eintreten.

Endlich richtig warm. Für die Vierbeiner sind hohe Temperaturen aber ebenso ein Problem wie für den Menschen. „Das Hauptproblem sind Hunde“, sagt unsere Tierarztkollegin Dr. Nicole Rofael von der Kleintierpraxis am Rankbach in Renningen. „Nicht Radfahren mit den Hunden, keine sportlichen Aktivitäten“, rät sie, und: „Die Gassirunde sollte man besser ganz in den frühen Morgen oder späten Abend legen“.
Natürlich bietet TION mit der Telefonsprechstunde für Tierbesitzer an, deren Lieblinge wegen Hitze in gesundheitliche Not geraten sind. Unser Team besteht aus rund 20 erfahrenen Kollegen*innen, die auch mit schwierigen Fällen immer klar kommen.
So erhalten Ihre tierischen Patienten die bestmögliche Versorgung.
